Kräutergarten im Gasthaus Badhof

Freude für Ihren Gaumen!

Bereits ein kurzer Spaziergang neben der Terrasse lässt Sie in angenehmen Düften schweben. Wachsen dort nämlich beispielsweise Thymian, Rosmarin und Lavendel. Je nach Jahreszeit liegt ein anderer Duft in der Luft.

Geniessen Sie die feinen Menüs und wer weiss, vielleicht machen Sie auch einen kurzen Verdauungsspaziergang? Gerne auch durch unseren Kräutergarten! Gasthaus Badhof - ein Fest für die Sinne!
Eine kurze Vorstellung von zwanzig unserer Kräuter:


Borretsch

Borretsch wird auch Gurkenkraut genannt, weil die Blätter nach Gurke schmecken. In der Naturheilkunde wurden die Blätter früher eingesetzt, doch inzwischen weiss man: Borretsch ist giftig für die Leber. Die ungiftigen Samen werden aber heute noch genutzt. Darin ist das Öl mit den reichhaltigen Omega-Fettsäuren enthalten. In unserer Küche wird die ungiftige Borretschblüte eingesetzt. Sie ist essbar und sehr dekorativ.

 

Schwarzkümmel

Reich an Omega-6-Fettsäuren, ist Schwarzkümmel in der Naturheilkunde gern im Einsatz bei Heuschnupfen, Hautausschlägen und Darmbeschwerden. Wir nutzen sie einfach als dekorative Pflanze. Eine wahre Pracht ist diese Blüte aus Ägypten.

Kamille

Mit ihr heilen Umläufe besser, als Gesichtswasser wird die Haut beruhigt und natürlich ist sie als Tinktur und auch als Gurgelwasser bekannt! Die ätherischen Öle sind intensiv und vorherrschend. Wir nutzen die Kamille deshalb als dekorative Blüte, die aber gerne auch gegessen werden darf.

Majoran

Majoran gilt als wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Wegen der starken ätherischen Öle ist Majoran eine kräftig schmeckende Pflanze mit typischem Geruch. Es hat eine starke Würzkraft und ist oft auch Bestandteil in Würsten.

Schnittlauch

Der Würzklassiker schlechthin. Was wären die gedämpften Rüebli ohne ihn und wer hat nicht schon, bei vielem Schneiden von ihm, Tränen geweint? Wir nutzen seine Blüten als Dekoration und den Schnittlauch selber für unsere Fleisch- und Fischgerichte, Saucen und Salate.

Ringelblume

Der Klassiker in der Naturheilkunde: Bekannt als Salbe für schlechtheilende Wunden oder als Verschönerungsmittel in Tees. Auch wir nutzen die Ringelblume für die Speisendekoration. Durch ihre gelbe Farbe strahlt das Herz gleich mit!

Rosmarin

Mit ihm wird der Kreislauf angeregt und er ist in der Volksheilkunde ein beliebtes Mittel bei Schwindel, Schwächezuständen oder tiefem Blutdruck. Wir nutzen ihn zum Würzen von unseren Fleischgerichten, von unserem saisonalen Gemüse und den Saucen.

Estragon

Er gehört neben Petersilie, Schnittlauch und Kerbel zu der klassischen französischen Kräutermischung Fines herbes. Er wirkt appetitanregend und eignet sich sehr gut für Geflügelspeisen.

 

Zitronenthymian

Ein wunderbares Duftkraut und tolles Gewürzkraut. Kommen Sie vorbei und riechen Sie daran! Seine Verwandtschaft zum Thymian lässt sich nicht leugnen und doch ist da noch mehr.. 

 

Zitronenverbena

Manchmal wird sie mit dem Echten Eisenkraut (Verbena officinalis) verwechselt, welches bitter ist und nach nichts riecht. Zitronenverbena riecht aber sehr lieblich zitronig. Wir kennen sie vor allem als Verveine für den Tee und ist auch ein ideales Entspannungskraut für die Nacht.
 

Kapuzinerkresse

Sie enthält Senfölglycoside und ist in der Naturheilkunde eine geschätzte Pflanze bei Infekten. Sei es jene der Harn- oder auch Atemwege. Im Gasthaus Badhof brauchen wir die Blüten und Blätter, um die Speisen zu dekorieren. Probieren Sie den angenehm würzigen Geschmack!

Fenchel

Nicht nur wir mögen den Geschmack vom Fenchel. Nein, auch Schwalbenschwanzraupen. Wer weiss, vielleicht hat der eine oder andere Schmetterling auf dem Golfplatz als Raupe vom Fenchel gekostet? Vom Fenchel verwenden wir das Kraut und das Gemüse als essbare Dekoration.

Salbei

Sie kennen ihn sicher als Tee oder als "Salbeimüsli"? Seine entzündungshemmende Eigenschaft nutzt die Volksheilkunde bei Halsschmerzen. Auch in mancher Wanderteemischung findet er seinen Einsatz. Wir nutzen den Salbei für unsere Fleischgerichte.

Oregano

Er ist eines der wichtigsten mediterranen Kräuter. Sein aromatisch-herber Geschmack kennt man und Oregano wird häufig zu Pizza- und Nudelgerichten verwendet. Wir nutzen es auch für unsere Fleischgerichte und Saucen.

Bohnenkraut

Geschmacklich erinnert es an eine Mischung zwischen Thymian und Rosmarin. Und anders als es bei vielen anderen Kräutern, ist Bohnenkraut auch getrocknet sehr aromatisch. Es kann bei guter Qualität sogar sein Aroma intensiveren. Wir nutzen es für Fleischgerichte und Saucen.

Basilikum

Was wäre der Tomaten-Mozzarella-Salat ohne ihn? Seine Gewürznote ist unvergleichlich und einfach lecker. Wir würzen und dekorieren viele Speisen mit ihm und haben neben dem grünen auch der dunkle Basilikum im Kräutergarten.

Koriander

Einzigartig herb-süsslich ist sein Aroma und Koriander scheidet die Geister: Während er für viele ein unabkömmliches Küchenkraut ist, wird er von anderen gemieden. Deshalb verwenden wir ihn in unserer Küche eher sparsam und er ist beispielsweise ein Bestandteil unseres Grillgewürzes.

Petersilie

Oder kurz Peterli, wie wir auch sagen, ist ein dekoratives Gewürz, das sehr bekannt ist. Es ist wohl das meistgenutzte Suppengewürz und hat viele grandiose Inhaltsstoffe, die zeigen, dass auch Küchenkräuter Heilkräuter sind.

Thymian

Dank seinen Inhaltsstoffen wie Thymol und Linalool ist er in der Naturheilkunde beim hilfreichen Einsatz von Hustenmitteln nicht wegzudenken. Seine warm-würzige Note verfeinert unsere Saucen und Gerichte.

Melisse

Ihr lieblicher, zitroniger Duft kennt man. Sie ist gut für unser Nervengeflecht und wirkt beruhigend. Wir brauchen sie in unserer Küche zur Dekoration von Speisen sowie für Glace und unseren Sirup.

Begehbare Kräuteroase