Frühling im Glas!

Der Frühling ist da! Mit Gänseblümchen, Giersch und Melisse haben wir einen lieblich-spritzigen Sirup hergestellt.

Spannende Fakten:

  • Das Gänseblümchen wurde Ende des 18. Jahrhundert zum Ausrotten verordnet, wahrscheinlich, weil der Einsatz zu Abtreibungszwecken vermutet wurde. Allerdings gilt das Gänseblümchen bei Naturheilkundler als das Arnika der Gebärmutter. Sein Einsatz ist beispielsweise in spagyrischer Form nach Geburten, wie aber auch nach sexuellen Übergriffen.
  • Giersch: Wer ihn einmal im Garten hat, wird ihn kaum mehr los! Aber viel Gutes hat er: Ist er doch absolutes Superfood, denn die Blätter sind reich an Vitamin C, Magnesium, Kalzium und Eisen. Idealerweise wird Giersch in Smoothies, Suppen oder als Spinat zubereitet. Auch bei Gelenkschmerzen soll Giersch Abhilfe schaffen. Dafür zerstosst oder zerkaut man die Blätter und reibt den Brei anschliessend auf die betroffene Hautstelle.
  • Die Melisse gilt als Entspannerin und Beruhigerin. Denken Sie nur an den Klassiker Melissengeist. Ihr zitronenartiger Geruch tut so richtig gut und als Heilpflanze wird sie seit Jahrhunderten eingesetzt.


Diese Heilwirkungen sind im Sirup natürlich nicht zu erwarten, uns geht es um den saisonalen Genuss - vor der Haustüre gewonnen. Prost! 

 

Gänseblümchen